Der Vormittag gehört den Springpferden - nachmittags folgen Springen in den Klassen E bis L: Das ist das Konzept einer Veranstaltungs-Premiere in Mützel mit dem Titel "Springpferdetag unter den Eichen" als Ein-Tages-Turnier am 2. Oktober. "Es ist in mehrfacher Hinsicht ein Experiment", erklärt Mützels Preußen-Vereinschefin Kathrin Schuldt. Zum ersten Mal arbeitet der Verein mit einer Veranstaltungs-Agentur (Heidel Eventservice) zusammen. Zudem besteht die Zielgruppe des Veranstaltungstages nicht aus den Reitsport-Akteuren der schweren Klasse - sondern aus den Teilnehmern, die ihren Sport als Hobby verstehen. Und natürlich aus den jungen Pferden aller Klassen.
Vier Prüfungen für Springpferde im Alter von vier bis sieben Jahren stehen am Vormittag des Wettkampf-Sonnabends auf dem Programm. Nach der Mittagspause folgen zunächst zwei Prüfungen für die meist jüngeren Sportler aus den Kategorien E (Stilspringen mit erlaubter Zeit) und Zweisterne-A. Großes Finale ist dann ein L-Springen. "Wir wollen mit diesem Ansatz den vielen Hobby-Sportlern entgegenkommen, die in der ersten Jahreshälfte wegen der Corona-Krise nicht zum Zuge gekommen sind", sagt Kathrin Schuldt.
Turnierverwalterin ist Heidi Hame. Als Parcourbauer agiert Michael Dreibrodt aus Königsborn. Als Wertungsrichter hat der Verein Bernd Horn, Thomas
Müller und Karl Wenzel verpflichtet. Die offizielle Bezeichnung der Veranstaltung lautet: Late Entry - Springpferdetag und Springprüfungen
bis Klasse L. Geöffnet ist das Nennungsportal ab Montag, 13. September, um 18 Uhr.
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Ebenfalls auf der Mützeler Reitsportanlage Unter den Eichen steigen eine Woche später (9./10. Oktober) die Kreismeisterschaften des Jerichower Landes für
Springreiten, Dressur und Fahrsport. Die Nennung hierfür wird am Montag, 20. September, um 18 Uhr geöffnet.
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Veranstaltungs-Tipp
Blick hinter die Kulissen
Mit einem umfangreichen Volksfestprogramm für die ganze Familie mit Musik, Waschmittelmuseum, Hüpfburgen, Märchenbühne, Moskito Club sowie Kaffee, Kuchen und Imbiss
feiert Genthin das 100-jährige Bestehen des Chemieparks, der 1921 von den Henkel-Werken gegründet wurde.
Der Clou: Ihr könnt in Besuchergruppen hinter die Kulissen der vier gastgebenden Unternehmen schauen - ihr werdet durch Produktionshallen, Schaltzentralen und
Labore geführt. Garantierte Spannung nicht nur für Menschen, die mal im Waschmittelwerk gearbeitet haben.
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