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Lehrer-Warnstreik am Dienstag für 5 Prozent mehr Gehalt

Für euch berichtet Falk Heidel

 

Einen zusätzlichen freien Tag gibts für Schüler am Dienstag (23. November) in Sachsen-Anhalt. Grund ist ein Warnstreik der angestellten Lehrer. Sie fordern eine bessere Bezahlung und machen darauf aufmerksam, dass sie deutlich weniger verdienen als verbeamtete Kollegen. Sie fordern fünf Prozent mehr Gehalt für eine Laufzeit von zwölf Monaten, mindestens aber 150 Euro. Laut einer Mitteilung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist die Betreuung an den streikenden Schulen abgesichert. Eine ähnliche Aktion gab es bereits in anderen Regionen, Anfang des Monats im Hallenser Raum. Diesmal ist der nördliche Teil Sachsen-Anhalts an der Reihe. Betroffen ist unter anderem Magdeburg, die Börde, das Jerichower Land und der Salzlandkreis.
Seit Anfang Oktober verhandeln die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit den Bundesländern über die Gehälter der Landesbediensteten. Die GEW kritisiert: Nach zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt. Von bundesweit 1,2 Millionen tarifbeschäftigten Landesbediensteten arbeiten 200.000 an Schulen.

 

 

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