Für euch berichtet Falk Heidel

Bei einer Schnapszahl wiederholt sich eine Ziffer mehrfach. Ein Beispiel ist die 222. Der kleine Jonas Drewitsch aus Neuenhofe in der Börde hat diesbezüglich den Vogel abgeschossen: Geboren am 2. 2. 22 um 22.22 Uhr. Damit steht seine Gückzahl wohl fest fürs Leben. 

Zu den ersten Gratulanten im Gardelegener Altmark-Klinikum gehörte Olaf Scholz. Nein, nicht der Bundeskanzler. Olaf Scholz ist der Chefarzt. Er sagte: „Dass es sich um ein außergewöhnliches Geburtsdatum handelt, ist erst beim Notieren der Zeit aufgefallen.“ Und: „Das ist schon eine große Sensation, vor allem, weil es sich um eine natürliche, spontane Geburt handelt.“  

Die Zwei steht nicht nur in seinem Geburtsdatum, sondern findet sich auch in seinen ersten Daten: Mit einem Gewicht von 3220 Gramm und einer Länge von 52 Zentimetern startet das „Schnapszahlkind" ins Leben.

"Die Zwei steht übrigens für Gleichgewicht, Frieden und Harmonie", erklärt Klinik-Sprecherin Ivonne Bolle. Aber laut Numerologie steht das Geburtsdatum 2. 2. 2022 für die Lebenszahl 1. Die Eins ist die erste Zahl und sinngemäß mit Ursprung und Kraft verbunden. Menschen mit der Zahl Eins zeichnen sich durch Stärke und Ehrgeiz aus. Sie sind willensstark, impulsiv, leidenschaftlich und intelligent. Damit wurden dem kleinen Jonas wunderbare Eigenschaften für den weiteren Lebensweg in die Wiege gelegt.

Übrigens: Geburtstag feiert Jonas künftig am 2. Februar gemeinsam mit Sängerin Shakira (1977) und Entertainerin Hella von Sinnen (1959).

Mit einem neuen Willkommensgeschenk wird den Neugeborenen im Altmark-Klinikum und ihren Eltern der Start ins Leben erleichtert. „Mit unserem kuscheligen Kapuzenhandtuch mit Smiley heißen wir mit den beiden Krankenhäusern des Altmark-Klinikums die neuen Erdenbürger herzlich willkommen“, sagte Fred Schlademann von der Sparkasse Altmark West. „Wenn sich ein Neuankömmling ankündigt, ist das ein freudiges Ereignis, das aber auch oft mit Neuanschaffungen und Kosten verbunden ist.“ 

Das Kapuzenhandtuch in der Farbe Vanillecreme löst nach zwei Jahren das Pucktuch auf den Geburtenstationen im Altmark-Klinikum ab. „Das Kapuzenhandtuch ist vielseitig einsetzbar“, erklärt Sparkassenmitarbeiterin  Christine Heins. „Mit diesem Handtuch kann das Baby nach dem Baden nicht nur weich abgetrocknet, sondern bei Bedarf auch gepuckt werden.“ Pucken ist eine spezielle Wickeltechnik, mit der Babys in den ersten Monaten fest in ein Tuch eingewickelt werden, damit sie ruhiger schlafen können.

Felicia Marie gehört zu den ersten Klinikumskindern, die sich in das neue Willkommensgeschenk kuscheln können. Das kleine Mädchen ist mit ihren Eltern Sandra und Sven Maleschka in Kalbe zu Hause und wird wohl zukünftig als Nesthäkchen den Ton angeben.