Heute ein Ausflug in die Gruson-Gewächshäuser, morgen ein Trip ins Zuckermuseum Klein Wanzleben. Oder darf es ein Abstecher zum Storchenhof nach Loburg sein?
Eine Sammlung der schönsten Ausflugsziele Mitteldeutschlands gibt es nicht nur kompakt im Internet (www.regionmagdeburg.de), sondern
übersichtlich sortiert auf einem bunten Infokartenständer, von denen 32 Stück in den Stadt- und Tourist-Informationen in Magdeburg, Jerichower Land, Börde und Salzlandkreis sowie
einzelnen Ausstellungsorten zu finden sind, unter anderem in der Genthiner Tourist-Info, wo Marina Conradi und Babette Greul nach ihren Lieblingszielen suchen.
Die neuen Infokarten-Säulen schaffen eine moderne, nutzerfreundliche Übersicht zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Durch das Integrieren eines analogen „Würfeldisplays“ hat der Aufsteller eine bessere Lesbarkeit und somit seine ursprüngliche – aber verbesserte – Informationsgrundlage zurückerlangt. Als Blickfang in allen Ausstellungsorten soll er für eine breite Kundenansprache sorgen. Mit dem Würfeldisplay hat der Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide das Projekt rund um die 64 Sightseeing-Karten komplett digitalisiert. Die analogen Karten im handlichen Postkartenformat können natürlich, ebenfalls neu aufgelegt, auch weiterhin vor Ort von den Besuchern kostenfrei mitgenommen werden. Der QR-Code, der sowohl auf dem Würfeldisplay als auch auf den Karten zu finden ist, führt zur Webseite des Magdeburger Tourismusverbandes, damit Reisende auf ihren mobilen Geräten schnell und einfach eine verbesserte Übersicht zu den Sehenswürdigkeiten erhalten. Sie bekommen so schnell Zugang zu weiterführenden Informationen der einzelnen Objekte, wie beispielsweise zu den jeweiligen Öffnungszeiten oder möglichen Führungen. Die Nummerierung der Karten von 1 bis 64 im Verbandsgebiet findet sich dann bei den einzelnen Objekten auf der Webseite www.regionmagdeburg.de wieder.
Unser Tipp
Am 1. Juli 1945 errichteten die vier Siegermächte an der Autobahn Berlin-Hannover den Alliierten Kontrollpunkt Helmstedt-Marienborn. Hier verlief die einzige Verbindungsstrecke der drei Westalliierten in ihre Berliner Sektoren. Nach der doppelten Staatsgründung entwickelte sich der Kontrollpunkt zur größten und bedeutendsten Grenzübergangsstelle an der innerdeutschen Grenze.
Anfang der 1970er Jahre baute die DDR die Grenzübergangsstelle Marienborn (GÜSt) aus. Sie ist in wesentlichen Teilen erhalten geblieben und heute Bestandteil der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Die Abfertigungsbereiche für die Passkontrolle, der Zollbereich sowie der Kommandoturm können besichtigt werden. Im ehemaligen Staatsgebäude befindet sich ein Besucherzentrum mit Räumlichkeiten für Ausstellungen und Bildungsveranstaltungen.
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